Die diesjährige Kleinplanetentagung fand in Salzburg uaf der Vega-Sternwarte statt. Das Vortragsprogramm war sehr interessant.
31 Stunden Stromausfall
Bei Bauarbeiten wurden in Köpenick drei 100 kV Kabel beschädigt. Die Folge war ein Stromausfall, von dem 31000 Haushalte betroffen waren. Kein Telefon, kein Internet, keine Heizung!
Um auf solche Fälle vorbereitet zu sein, beschäftigen sich Funkamateure mit dem Thema Notfunk. Wir hatten unser Funknetz betriebsbereit, mit Batterien und Akkus. Glücklicherweise brauchte niemand Hilfe. Ich lieh mir einen Stromgenerator von einem befreundeten Funkamateur (danke Burghard, DH7ULX!). Damit liefen Tiefkühler, Kühlschrank und Heizung wieder.
In der Folge des Stromausfalls habe ich eine Einspeisemöglichkeit geschaffen. Einfach Stromerzeuger anstecken und das Haus hat wieder Strom.
Die ersten Krokusse blühen
Totale Mondfinsternis
Hier in Berlin fand die Mondfinsternis hinter den Wolken statt…
Kurzreise nach Paris
Halo
Aufgrund der Cirrusbewölkung zeigten sich heute Nachmittag zwei Nebensonnen und ein Zirkumzenitalbogen.
Mondfinsternis
Neben der Besucherbetreuung zur Langen Nacht der Astronomie in der Archenhold-Sternwarte konnte ich auch den verfinsterten Mond beobachten. Es dauerte eine Weile bis der Mond hoch genug am Himmel stand, damit er nicht mehr von den Bäumen verdeckt wurde.
Antennentunerreparatur
Dinge gehen immer im ungünstigsten Moment kaputt! Eine Woche vor dem IARU-Kontest lies sich die Dipolantenne nicht mehr abstimmen. Also alles überprüfen und den Antennentuner demontieren. Es fanden sich mehrere defekte Relais, dadurch waren immer einige Spulen im Tuner aktiviert. Als schnelle Lösung habe ich die Relaiskontakte überbrückt. Damit konnte ich die Antenne wieder auf 40m abstimmen. Nach dem Austauschen der Relais funktionierte die Antennenabstimmung wieder einwandfrei. Das war zwei Stunden vor dem Kontest…
Reykjavik –> Berlin
Heute ging es um 2:00 Uhr UTC mit dem Bus zum Flughafen. Zwischendurch musste in einen größeren Bus umgestiegen werden. Der größere Bus fuhr jedoch nicht weit, und musste ausgetauscht werden.
Einchecken und Sicherheitskontrolle liefen entspannt ab. Da dieser Flug noch auf einen anderen Flug wartete, startete der A320 (TF-SIS) mit einer Stunde Verspätung um 7:00 Uhr UTC. Die Landung in Schönefeld erfolgte mit 30 Minuten Verspätung.
Hier findet Ihr die Flugroute:
https://www.flightradar24.com/data/flights/ww720#1ce7de82
Reykjavik
Heute um 8:00 Uhr UTC legte das Schiff in Reykjavik an. Die nächtliche Fahrt war doch ruhiger als angekündigt.
Mit dem Bus ging weiter nach Thingvellir, einem Nationalpark. Dieser Ort diente um das Jahr 930 als Versammlungort für Gesetzgebung und Gerichtbarkeit. Es ist auch geologisch interessant, da hier die eurasische und die nordamerikanische Kontinetalplatte auseinanderdriften.
Danach ging es weiter zu einem Geysirgebiet. Besonders interessant ist die Springquelle Strokkur. Alle paar Minuten schiesst eine Wasserfontäne in die Höhe. Es gibt natürlich noch weitere Geysirgebiete. Auf der Fahrt dorthin sah man mancherorts die Erde dampfen.
Zum Abschluss der Exkursion ging es zum Wasserfall Gullfoss. Dieser stürtzt in zwei Stufen in eine schmale Schlucht.
Der Bus fuhr uns dann zurück nach Reykjavik, bis zum Hotel.